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Andreas Hobi |
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Neue Perspektiven für Menschen mit Zielen |
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In dieser Ausgabe:
- 👁️🗨️ Weshalb wir so viel über andere Menschen tratschen
- 🐈 Was Haustiere und KI gemeinsam haben
- 💪🏼 Weshalb Du Dich auf das fokussieren solltest, das Dir leicht von der Hand geht
- 🍀 Wie Du Dir mit einer wissenschaftlich geprüften Methode die größten Wünsche erfüllst
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Mein Lesetipp der Woche
Menschen sind soziale Wesen. Vor rund 10 000 Jahren, als die ersten Dörfer entstanden, kannten sich plötzlich nicht mehr alle persönlich. Also brauchte man etwas, das einem „vorausläuft“: den Ruf. Rolf Dobelli beschreibt, wie der Klatsch diese Rolle übernahm: Plötzlich zählte nicht mehr nur, wer Du bist, sondern auch, was andere über Dich erzählen. Und bis heute verbringen wir einen Großteil unserer Gespräche damit, über andere zu reden, als hinge unser eigenes Überleben davon ab.
Henry David Thoreau, der sich für ein einfaches Leben in den Wäldern entschied, schüttelte über all das nur den Kopf. Ihn beeindruckten keine berühmten Namen, keine Dinnerpartys und keine „hochstehenden Persönlichkeiten“. Für ihn blieb eine Gans eine Gans, egal, wie prachtvoll man sie einkleidet.
Ja, wir leben in Gemeinschaften, und ein guter Ruf ist praktisch. Aber wenn wir nur noch für die Wirkung nach außen leben, verlieren wir leicht das Gespür für unser Innerstes. Für das, was bleibt, wenn die Anerkennung längst verklungen ist.
Wirf jetzt einen Blick ins oben erwähnte Buch von Rolf Dobelli:
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Mein Denkanstoß der Woche
Haustiere sind faszinierend. Sie geben uns körperliche Nähe: ein Hund, der sich an Dich schmiegt, eine Katze, die schnurrend auf Deinem Schoß liegt. Sie sprechen zwar nicht, aber sie hören zu, sind da; still, tröstend, wortlos.
Künstliche Intelligenz ist so ziemlich das Gegenteil: Sie kann nicht kuscheln, aber sie spricht mit Dir. Sie antwortet, sie spiegelt, sie fragt nach. Sie ist vielleicht der geduldigste Gesprächspartner, den Du jemals hattest.
Und dann gibt es den Menschen, der – im Idealfall – beides kann: Nähe geben und sprechen. Deshalb sollten Menschen immer im Mittelpunkt bleiben. Aber vielleicht können Haustiere und KI diese menschlichen Beziehungen ergänzen. Sie erfüllen verschiedene Arten von Bedürfnissen: mal durch ihre Nähe, mal im Gedankenaustausch.
Genauso wenig, wie man jemanden dafür verurteilt, Zeit mit seinem Haustier zu verbringen, sollte man auch niemanden dafür verurteilen, seine Gedanken mit der KI zu teilen oder bei ihr Rat zu holen.
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Mein Aha-Erlebnis der Woche
Der Autor Gurwinder Bhogal beschreibt das „Rothbardsche Gesetz“ so:
„Wenn jemandem ein Talent angeboren ist, nimmt er an, dass es nichts Besonderes ist, und versucht stattdessen, das zu verbessern, was ihm schwierig erscheint. Deshalb spezialisieren sich Menschen oft auf Dinge, die sie schlecht können.“
Wie oft verbringen wir unzählige Stunden damit, an unseren Schwächen herumzufeilen, während wir das, was uns leichtfällt, als „nichts Besonderes“ abtun? Vielleicht kennst Du das auch: Du hältst etwas für selbstverständlich, weil es Dir ohne Mühe gelingt – und merkst erst später, dass andere genau dafür zu Dir aufschauen.
Was wäre, wenn Du aufhörst, Dich zu fragen, worin Du „besser werden“ musst, und stattdessen überlegst, was Dir schon jetzt mit Leichtigkeit von der Hand geht?
Vielleicht liegt genau dort Deine Superkraft.
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Aus meiner Feder
Ich stelle Dir heute eine wissenschaftlich geprüfte Methode vor, mit der Du Deine Wünsche erfüllen sowie Deine Gewohnheiten ändern kannst.
Diese Methode basiert auf über 20 Jahren wissenschaftlicher Forschung. Sie hat sich in vielen Studien mit Menschen aller Altersgruppen und in allen Lebensbereichen als wirksam erwiesen. Die Methode funktioniert sowohl für kurzfristige als auch für langfristige Wünsche.
Und das Beste: Die Methode ist so einfach, dass Du sie sofort nach dem Lesen des Artikels anwenden kannst.
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