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Andreas Hobi |
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Neue Perspektiven für Menschen mit Zielen |
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In dieser Ausgabe:
- 📖 Weshalb wir oft für andere lesen statt für uns
- 🔀 Warum es sich lohnt, von der Masse abzuweichen
- 💁🏻♂️ Wie klein der Anteil der Mitarbeitenden ist, die das Unternehmen tatsächlich vorwärtsbringen
- 📲 Diese Fehler machen 70 % der Unternehmen bei der Einführung digitaler Tools
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Mein Lesetipp der Woche
Eric Jorgenson zitiert Naval Ravikant mit den Worten:
„Ich glaube, fast alles, was die Leute heutzutage lesen, wird mit dem Ziel gesellschaftlicher Anerkennung gelesen. Man macht es, um zu den anderen Affen zu passen. Sie passen sich an, um mit der Herde gut auszukommen. Aber nicht dort liegen im Leben die Renditen. Was sich im Leben lohnt, ist außerhalb der Herde zu finden.“
Hart formuliert. Und doch steckt da eine Menge Wahrheit drin. Wie oft lesen wir, was „man“ gerade liest? Bestsellerlisten, angesagte Newsletter, die neuesten Schlagzeilen. Es fühlt sich gut an, mitreden zu können. Aber: Ist das wirklich Wissen, das Dich weiterbringt?
Jorgenson und Naval gehen noch einen Schritt weiter:
„Lesen Sie die großen Werke aus Mathematik, Naturwissenschaft und Philosophie. Ignorieren Sie zeitgenössische Literatur und Nachrichten.“
Das ist radikal. Und es zwingt Dich, Dir eine unbequeme Frage zu stellen: Liest Du, um dazuzugehören, oder liest Du, um die Welt zu verstehen?
Vielleicht liegt das, was Dich im Leben weiterbringt, außerhalb der Herde. Vielleicht nicht in den Schlagzeilen von heute, sondern in den Gedanken, die seit Jahrhunderten überdauern.
Die Zitate stammen aus dem Buch „Der Almanach von Naval Ravikant":
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Mein Denkanstoß der Woche
In Anlehnung an den Lesetipp von vorhin: Wenn Du tust, was alle tun, bekommst Du das, was alle bekommen. Wer andere Ergebnisse will, muss anders handeln.
Aber in dem Moment, in dem Du von der Masse abweichst, verändert sich etwas: Du wirst zur Zielscheibe. Manche kritisieren Dich aus Angst, andere, weil ihr eigenes Ego sich bedroht fühlt, und wieder andere tarnen ihre Bedenken als gut gemeinten Rat. Kritik ist so leicht.
Das Schwierige beginnt für Dich dort, wo Du plötzlich ohne Karte unterwegs bist. Wenn Du Dein Leben lang die Definition von Erfolg ausgelagert hast, an Gesellschaft, Familie, Arbeitsumfeld, fühlt es sich an, als würdest Du mitten im Nirgendwo das Navi verlieren. Du bist in voller Fahrt und musst Dir währenddessen Dein eigenes Gefühl für die richtige Richtung aufbauen.
Und währenddessen marschiert der konventionelle Weg mit hoch erhobenem Haupt an Dir vorbei: Beförderungen, Traumurlaube, Sicherheit. Jeden Tag siehst Du, was Du vermeintlich aufgibst. Das, was Du gerade aufbaust, bleibt unsichtbar, zumindest eine ganze Weile. Bis sich das Blatt plötzlich ändert und alle sich fragen, woher dieser „Erfolg über Nacht“ kommt.
Die meisten entscheiden sich für Komfort. Sie bleiben lieber ein Grashalm unter vielen, als ein Mohn, der zu hoch hinauswächst. Denn wer herausragt, riskiert Kritik.
Die Ausreißer aber? Sie wählen ihr eigenes Spiel, legen selbst fest, wie Punkte gezählt werden, und sind bereit, den Preis dafür zu bezahlen (und später den Ertrag zu ernten).
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Mein Aha-Erlebnis der Woche
Hast Du schon mal vom Price’schen Gesetz gehört? Steve Glaveski hat dieses „Gesetz“, welches ursprünglich die Veröffentlichung von wissenschaftlichen Studien betraf, auf Unternehmen umgemünzt und schreibt, dass in jeder Organisation die Quadratwurzel der Mitarbeiterzahl die Hälfte der Arbeit erledigt.
Das klingt zunächst unglaublich. Konkret bedeutet es:
- In einem Team mit 100 Leuten sorgen nur etwa 10 Personen für die Hälfte des Wertes.
- Die anderen 90? Sie sind da, sie leisten auch ihren Beitrag, aber deutlich weniger entscheidend.
Glaveski erwähnt dieses Gesetz, wenn er die radikale Entscheidung von Elon Musk kommentiert, 80 % der Twitter-Mitarbeiter zu entlassen. Vielleicht hast Du es selbst schon erlebt: In einem Projekt, einem Unternehmen oder in einem Sportteam ziehen ein paar Wenige die Sache richtig nach vorn, während viele eher mitlaufen. Das bedeutet nicht, dass die anderen „nutzlos“ sind; oft übernehmen sie wichtige Stützfunktionen oder schaffen Stabilität. Aber das eigentliche Momentum? Das kommt von wenigen Top-Performern.
Mich fasziniert dieser Gedanke, weil er uns zeigt: Es geht nicht um Masse, sondern um Fokus. Ein paar wenige Dinge oder Menschen können den entscheidenden Unterschied ausmachen.
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Aus meiner Feder
Willst Du wissen, wie Du sicherstellst, dass in Deinem Team keine Informationen mehr verloren gehen – selbst dann nicht, wenn Mitarbeitende das Unternehmen verlassen?
Und willst Du wissen, wie Du auch dann auf das Wissen einzelner Teammitglieder zugreifen kannst, wenn diese nicht erreichbar sind?
Und willst Du wissen, welchen gravierenden Fehler 70 Prozent aller Unternehmen bei der Einführung neuer digitaler Tools am Arbeitsplatz machen?
Falls Du mindestens eine der Fragen mit Ja beantwortet hast, lies jetzt meinen Artikel. Hier lernst Du alle Aspekte und Fallstricke kennen, auf die Du bei der Einführung digitaler Tools am Arbeitsplatz achten solltest.
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