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Andreas Hobi |
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Neue Perspektiven für Menschen mit Zielen |
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In dieser Ausgabe:
- 🥾 Weshalb Du Dich nur auf die nächsten paar Kilometer konzentrieren solltest
- 🎢 Was Du von Freizeitparkbesuchern lernen kannst
- 🐶 Weshalb bellende Menschen Dich nicht aus der Fassung bringen sollten
- 🗝️ Wie Schlüsselmomente Dein Leben prägen können
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Mein Lesetipp der Woche
Du willst etwas Großes erreichen; vielleicht ein neues Projekt starten, eine neue Gewohnheit etablieren, Deine Zeit besser im Griff haben. Du siehst das Ziel vor Dir, aber es ist so verdammt weit weg. Tolstoi hat dafür eine tolle Umschreibung gefunden:
„Ein Mann, der tausend Meilen zu Fuß unterwegs ist, muss sein eigentliches Ziel vergessen und sich jeden Morgen sagen: "Heute werde ich fünfundzwanzig Meilen zurücklegen und mich dann ausruhen und schlafen.’“
Und genau das ist der Trick: Vergiss für einen Moment das Ziel. Konzentrier Dich auf die 25 Meilen (oder Kilometer) heute; nicht auf die ganze Reise. Nur den nächsten Schritt. Und dann den nächsten. Und dann den nächsten.
Wenn Du jeden Tag Deine Kilometer gehst, egal ob das eine kurze Lern-Session ist, ein kleiner Fortschritt in Deinem Side Project oder der Vorsatz, nicht wieder zehn Minuten auf Instagram zu verschwenden, dann kommt der Rest von allein.
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Mein Denkanstoß der Woche
Aktuell bin ich in Dallas, konkret im Freizeitpark Six Flags over Texas. Während ich in der brütenden Hitze von Texas zwischen Loopings, Corn Dogs und Cowboy-Hüten unterwegs bin, merke ich: Solch ein Freizeitpark ist ein verdammt guter Spiegel für unser Zeit- und Selbstmanagement.
Denn hier gibt’s zwei Sorten Menschen:
- Die einen rennen von Attraktion zu Attraktion, Haken auf der To-do-Liste im Kopf, 10.000 Schritte auf der Uhr. „Effizient“ bis zum Umfallen.
- Die anderen schlendern. Sie essen erst mal was, beobachten die Menschen, fahren vielleicht zweimal dieselbe Bahn, weil’s Spaß macht. Kein Stress, kein Optimierungswahn.
Zum Glück gehört meine Partnerin, genauso wie ich, zur zweiten Sorte.
Manchmal verwechseln Menschen gutes Zeitmanagement mit „alles reinschaufeln, was geht“. Hauptsache, kein Leerlauf. Hauptsache, am Ende sagen können: Ich hab alles geschafft.
Aber gutes Selbstmanagement heißt auch: bewusst wählen. Loslassen. Sich fragen, was wirklich wichtig ist, und warum.
Vielleicht ist die größte Kunst im Zeitmanagement nicht das Planen, sondern das Weglassen.
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Mein Aha-Erlebnis der Woche
Manche Leute bellen. Natürlich nicht im wörtlichen Sinn; aber Du weißt vermutlich, was ich meine: Sie kommentieren, kritisieren, spötteln. Und sie hinterfragen Deine Entscheidungen, Deine Ziele, Deine Art zu leben.
Wenn Du nicht aufpasst, verbringst Du den Rest des Tages damit, innerlich zu überlegen: „Warum sagt sie das?! Was habe ich falsch gemacht?“
Der Stoiker William B. Irvine bringt es in seinem Buch „A Guide to the Good Life: The Ancient Art of Stoic Joy“ wunderbar auf den Punkt:
Wenn jemand Dich beleidigt oder herabwürdigt, dann ist das im Grunde nichts anderes als das Bellen eines Hundes. Wenn ein Hund bellt, erkennen wir darin vielleicht, dass der Hund uns nicht zu mögen scheint, aber wir wären dumm, wenn wir uns durch diese Tatsache aus der Fassung bringen ließen und den Rest des Tages mit dem Gedanken verbrächten: "Oje! Dieser Hund mag mich nicht!"
Es ist Lärm. Mehr nicht.
Ein Hund bellt, und Du gehst weiter. Ein Mensch bellt, und Du? Bleibst Du stehen und grübelst?
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Aus meiner Feder
Hast Du das Gefühl, Dich bei der Arbeit nur noch abzumühen und keine großen Fortschritte zu machen? Wie im Fußball, wo ein Spiel in wenigen Schlüsselmomenten entschieden werden kann, hängt auch Dein beruflicher Erfolg von ein paar entscheidenden Ereignissen ab. In diesem Artikel gehen wir der Frage nach, wie Schlüsselmomente Dein Arbeitsleben prägen können.
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