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Andreas Hobi |
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Neue Perspektiven für Menschen mit Zielen |
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In dieser Ausgabe:
- 🤖 Weshalb ChatGPT zum Denkprozess dazugehört
- 🗂️ Weshalb Aufgaben größer wirken, je länger wir sie vor uns herschieben
- 🔄 Weshalb Du nichts tust, wenn Du unmotiviert bist und unmotiviert bist, wenn Du nichts tust
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Mein Lesetipp der Woche
Früher sagte man: „Denken ist Schreiben auf Papier", später dann „Denken ist Schreiben auf einer Tastatur“ und heute ist es eher: „Denken ist Schreiben mit ChatGPT“.
Auch Sam Altman, Chef von OpenAI, sieht Schreiben und Denken als etwas, das am besten im Dialog geschieht. Nicht im stillen Kämmerlein, sondern im Austausch. Früher war das ein Coach oder ein Mentor. Heute kann das auch eine KI sein.
Die KI ist dabei nicht der Autor, der Dir die Arbeit abnimmt. Sie ist der kluge Spiegel, der Dir zeigt, was Du selbst noch nicht erkennen kannst. Sie hilft Dir nicht nur, Sätze zu formulieren, sie hilft Dir, besser zu denken. Schneller. Tiefer. Strukturierter. Aber, und das ist der Punkt, an dem Dan Koe den Finger in die Wunde legt, wenn Du selbst nicht weißt, was Du sagen willst, dann wird die KI es auch nicht wissen. Dann bekommst Du nur Mittelmaß in Hochglanzoptik.
Du brauchst deshalb zwei Dinge:
1) Klare eigene Gedanken. 2) Klare Anweisungen an die KI.
Nur wer beides beherrscht, kann mit KI heute in wenigen Stunden erschaffen, wofür er früher Wochen gebraucht hätte.
Deshalb meine klare Überzeugung: KI ersetzt nicht das Denken. Sie verbessert es.
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Mein Denkanstoß der Woche
Je länger Du etwas vor Dir herschiebst, desto größer wirkt es. Ein Anruf. Eine E-Mail. Ein Projekt. Oder diese eine Entscheidung, die schon viel zu lange im Kopf herumkreist.
Und mit jedem Tag wächst nicht nur der Berg an Aufgaben, sondern auch die Sorge davor. Denn solange Du nichts in Angriff nimmst, kannst Du nur eines tun: Dir Sorgen machen.
Das Spannende daran: Die Sorge ist meist am größten vor dem ersten Schritt. In dem Moment, in dem Du ins Tun kommst, und sei es nur ein kleiner Schritt, ändert sich die Perspektive. Du beeinflusst. Gestaltest. Und plötzlich ist da weniger Angst und mehr Kontrolle.
Was schiebst Du gerade vor Dir her, das kleiner wird, sobald Du loslegst? Was sind Deine Erfahrungen mit Aufschieben, Sorgen und ersten Schritten? Wo erkennst Du Dich wieder und wo siehst Du es anders?
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Mein Aha-Erlebnis der Woche
Neulich bin ich über einen spannenden Satz gestolpert, der in eine ähnliche Richtung geht wie der Gedanke im vorherigen Absatz. Der Psychologe Nick Wignall schreibt:
„Die meisten emotionalen Probleme – von Angst und Depression bis zu Prokrastination und Burn-out – sind keine Frage der Psychopathologie, sondern der geringen Handlungskompetenz.“
Was Wignall meint: Du musst nicht perfekt sein. Du musst nur handeln können. Und zwar auch dann, wenn Du gerade keine Lust hast. Wenn Du müde bist. Wenn Du lieber auf dem Sofa versinken würdest.
Was viele für ein Energie- oder Motivationsproblem halten, ist oft ein Handlungsproblem. Es ist wie ein Teufelskreis: Du tust nichts, weil Du Dich schlecht fühlst. Und Du fühlst Dich schlecht, weil Du nichts tust.
Und der einzige Weg raus? Handeln.
Nicht groß. Nicht perfekt. Aber konsequent.
Und genau das ist der Unterschied zwischen „Ich müsste mal wieder“ und „Ich hab's getan“.
Was denkst Du über diese Sichtweise? Hast Du Momente erlebt, in denen Dir dieses „trotzdem handeln“ geholfen hat? Oder findest Du: Nee, so einfach ist das nicht?
Ich freue mich auf Deine Gedanken – einfach auf „antworten“ klicken.
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Aus meiner Feder
Neue Forschungen zeigen: Du verfügst nicht nur über ein Immunsystem für Deinen Körper, sondern auch über ein Immunsystem für Deinen Verstand.
In diesem Artikel erfährst Du, was dahintersteckt, wie dieses mentale Immunsystem funktioniert und wie Du Dich gegen schädliche Informationen „impfen“ kannst. Und keine Angst: Diese Impfung tut weder weh noch hat sie Nebenwirkungen.
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