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Andreas Hobi |
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Neue Perspektiven für Menschen mit Zielen |
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Dieser Newsletter heißt neu „Zwischen den Zeilen“, denn vieles von dem, was ich hier teile, findet dort statt; nicht nur in den offensichtlichen Aussagen, sondern im Nachdenken, Reflektieren und Weiterdenken. In Zitaten, die hängen bleiben. In Gesprächen, die nachklingen. In Gedanken, die auftauchen und im Kopf bleiben.
Auch der überarbeitete Slogan bringt das auf den Punkt: „Neue Perspektiven für Menschen mit Zielen.“ Denn darum geht’s mir Woche für Woche: Impulse geben. Denkanstöße liefern. Mut machen, anders zu denken und neue Wege zu gehen.
Ich hoffe, die Ausrichtung gefällt Dir. Lass mich wissen, was Du davon hältst: einfach kurz auf diese Mail antworten! Natürlich darfst Du mir auch gerne schreiben, was Dir bei meinem wöchentlichen Newsletter sonst noch besonders gefällt – und was nicht. 😉
In dieser Ausgabe:
- 🥋 Wie Du Deine innere Verteidigungshaltung überwindest
- 🥇 Weshalb Du lieber auf dem Weg zum Erfolg ein wenig dumm aussehen solltest, statt im Mittelmaß zu glänzen
- 🎬 Wie ein Lkw-Fahrer zwei der weltweit erfolgreichsten Filme produzierte
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Mein Lesetipp der Woche
Manchmal ist es in unserem Alltag wie bei einem Schloss mit dicken Mauern. Jede Begegnung, jede Nachricht, jedes Gespräch klopft an diese Mauern und wir fragen misstrauisch: „Passt das zu meinem Weltbild?“ Wenn nicht, bleibt die Zugbrücke hochgezogen, und das Neue bleibt draußen. Sicher ist sicher. Wir sind Meister der Selbstzensur. Was nicht in unser vertrautes Raster passt, wird ausgeblendet, angezweifelt oder ignoriert. Schließlich fühlen wir uns schon oft genug bedroht; von Veränderungen, Unsicherheiten, von allem, was unseren inneren Frieden stören könnte.
Jeanette Winterson beschreibt dieses Phänomen:
„Die meisten von uns verbringen viel Zeit damit, alles zu zensieren, was wir sehen und hören. Passt es in unser Weltbild? Und wenn nicht: Wie können wir es ausblenden, wie können wir es ignorieren? Aber das ändert sich, wenn man mit einem Buch allein ist, und das gilt auch für ein Bild oder für Musik, da fallen all diese Schutzmechanismen weg, und man kann in einen ganz anderen Raum eintreten, in dem man lernt, anders über sich selbst zu denken.“
Winterson zeigt einen Ausweg aus unserer ständigen Verteidigungshaltung: die Kunst. Ein Buch, ein Bild, ein Musikstück; sie wirken wie ein Schlüssel. Plötzlich öffnen sich die Tore unseres inneren Schlosses. Die Mauern werden durchlässig. Ohne dass wir es merken, erlauben wir uns, anders zu denken. Über uns selbst. Über die Welt.
Vielleicht ist genau das die wichtigste Aufgabe der Kunst: uns daran zu erinnern, dass das, was wir draußen halten wollen, manchmal genau das ist, was uns wachsen lässt.
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Mein Denkanstoß der Woche
In einem Gespräch diese Woche dachte ich: Die meisten Menschen sehen lieber in der Mittelmäßigkeit gut aus, als auf dem Weg zum Erfolg dumm dazustehen. Und je länger ich darüber nachdachte, desto klarer wurde mir: Es ist die Angst, sich zu blamieren. Wir alle sind tief in uns Herdentiere. Wir möchten dazugehören, respektiert werden, nicht auffallen als diejenigen, die sich auf der großen Bühne des Lebens verheddern.
Die Ironie ist: Wer Großes erreichen will, muss bereit sein, Fehler zu machen. Öffentlich. Ungeschickt zu wirken. Fragen zu stellen, die vielleicht offensichtlich scheinen. Dinge auszuprobieren, bei denen andere schon mit den Augen rollen. Es ist dieser mutige Moment des „Ich hab keine Ahnung, aber ich probier's trotzdem“, der den Unterschied macht.
Vielleicht sollten wir uns öfter daran erinnern: Lieber heute ein wenig komisch wirken und dafür morgen etwas können, wovon andere nur träumen.
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Mein Aha-Erlebnis der Woche
Ein 20-jähriger Lastwagenfahrer hatte einen Traum: Er wollte Filme machen. Das Problem? Er war an keiner Filmhochschule, hatte kein Geld, keinen Zugang zu dem, was man vermeintlich braucht, um „es zu schaffen“. Die meisten hätten vielleicht aufgegeben oder den Traum als „unrealistisch“ abgehakt. Nicht aber dieser junge Mann.
Nach seinen Schichten fuhr er nicht nach Hause, um sich auf die Couch zu werfen. Stattdessen steuerte er die Bibliothek der Universität von Chicago an, auch wenn er offiziell gar nicht dort studierte. In einer Mischung aus Entschlossenheit und Improvisation suchte er sich die Abschlussarbeiten von Filmstudenten heraus und fotokopierte seitenweise Wissen über Kameraführung, visuelle Effekte und Regie.
Monatelang bildete er sich so weiter; Seite für Seite, Nacht für Nacht, Buchstabe für Buchstabe. Und dann? Dann wurde aus dem jungen Lastwagenfahrer der Regisseur von Titanic und Avatar. Heute einer der erfolgreichsten Filmemacher aller Zeiten. Ja, ich spreche von James Cameron.
Warum erzähle ich Dir das? Weil uns diese Geschichte daran erinnert, dass Träume nicht an äußeren Umständen scheitern müssen. Was zählt, ist, was wir bereit sind, auf eigene Faust dafür zu tun. Es braucht keine Eintrittskarte für die Elite-Universität, sondern nur den festen Entschluss, anzufangen und etwas umzusetzen.
Vielleicht hast auch Du einen Traum, den Du viel zu lange in die Warteschleife gelegt hast? Oder hast Du selbst Erfahrungen gemacht, bei denen sich Mut und Hartnäckigkeit ausgezahlt haben? Klick jetzt auf „antworten“; ich freue mich auf Deine Geschichte!
Interessiert Dich dieses Thema? Dann wirf jetzt einen Blick in meine Originalquelle:
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Aus meiner Feder
Du denkst, Effektivität und Effizienz seien das Gleiche? Da täuschst Du Dich! Hier erfährst Du, was Effektivität bedeutet.
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