WEEKLY UPDATE #189: Hole Dir jetzt den kostenlosen Rat von zwölf der weltweit klügsten Denker!


In meinem WEEKLY UPDATE findest Du jeden Sonntag um 17:00 Uhr wertvolle Tipps und Informationen aus dem Bereich des Zeit- und Selbstmanagement.


gelesen

„Ich habe keine Zeit.“ Diesen Satz hört man oft. Du sagst ihn vermutlich sogar selbst, fast automatisch, wie ein Reflex. Die Olympialäuferin Alexi Pappas meint dazu:

„Ich habe nicht genug Zeit“ ist kein hilfreicher Satz, wenn es um etwas geht, das mit Deinem Traum zu tun hat. Es ist in Ordnung, sich aktiv dafür zu entscheiden, etwas zu tun oder nicht zu tun, aber gib nicht der Zeit die Schuld.

Mit anderen Worten: Hör auf, fehlende Zeit verantwortlich zu machen, wenn es in Wahrheit um eine Entscheidung zwischen verschiedenen Prioritäten geht.

Zeit ist wie ein leerer Teller. Was darauf kommt, bestimmst Du. Natürlich: Manche Tage sind randvoll, die To-do-Liste quillt über, und das Sofa wirkt verführerisch. Aber die große Frage ist nicht, ob Du Zeit hast, sondern wofür Du sie einsetzt.

Ein Traum, eine Idee, ein Projekt, all das braucht Raum. Nicht morgen, wenn alles passt. Heute, auch wenn vielleicht gerade nichts passt. Wenn Du sagst: „Dafür nehme ich mir Zeit“, dann hast Du etwas getan, was viele vermeiden: Verantwortung übernommen.

Vielleicht ist das ein guter Moment, um mal kurz in den Spiegel zu schauen (oder gedanklich in die eigene Woche): Was willst Du? Und was schiebst Du auf, weil Du angeblich „keine Zeit“ hast?

Manchmal reicht schon ein kleiner Schritt; zehn Minuten schreiben, ein kurzes Gespräch, ein Buch aufschlagen statt die nächste Serie durchbingen. Nicht alles auf einmal, aber etwas. Heute.


gedacht

Wenn Du 60 bist, oder sagen wir, wenn Du älter wirst, neigt man dazu, sich nach früher zu sehnen. Nach der Zeit, in der man morgens ohne Knacken aus dem Bett sprang, Nächte durchtanzen konnte, ohne dass die Knie am nächsten Tag um Gnade flehten, und der Kopf sich noch nicht bei jeder neuen Technologie fragte: „Muss das jetzt sein?“

Was wäre, wenn wir die Perspektive umdrehen? Stell Dir vor, Du bist 90. Dein Körper ist langsam, Deine Tage ruhig, vielleicht ein wenig einsam. Und dann – zack! – wachst Du plötzlich wieder mit 60 auf. In voller körperlicher und mentaler Frische. Noch 30 Jahre Zeit, um Dinge zu tun, von denen Du mit 90 vielleicht nur noch träumen kannst.

Was würdest Du machen?

Vielleicht würdest Du spazieren gehen, nicht um Kalorien zu verbrennen, sondern weil Du es kannst. Vielleicht würdest Du tanzen, auch wenn Du den Takt nicht mehr ganz triffst. Oder ein neues Instrument lernen, ein Buch schreiben, Dich endlich bei dem Menschen melden, bei dem Du Dich schon vor Jahren melden wolltest.

Diese Perspektive kannst Du Dir heute schon schenken. Ganz ohne Zeitreise. Es ist ein kleiner gedanklicher Perspektivwechsel. Einer, der nicht zurückschaut und bedauert, sondern nach vorn blickt und gestaltet.

Denn die Frage ist nie: „Warum bin ich nicht mehr 30?“ Sondern: „Was mache ich mit dem Geschenk, heute 60 zu sein?“


gelernt

Kennst Du das auch? Du hörst zum ersten Mal von einem Reiskocher, so einem elektrischen Ding, das angeblich Dein Leben verändert. Und kaum hast Du zum ersten Mal davon gehört, steht gefühlt in jeder Küche einer. Werbung, Gespräche, YouTube-Videos: überall Reiskocher.

Vor einigen Tagen kaufte sich meine Partnerin einen Tesla. Kaum hatte sie sich für das Auto entschieden, fuhr die halbe Stadt offenbar auch einen. Überall Teslas. An der Ampel. Auf dem Parkplatz. Im Rückspiegel.

Hat sich die Realität über Nacht verändert? Fahren plötzlich mehr Leute mit dem „iPhone auf Rädern“? Nein. Was sich verändert hat, ist ihre Aufmerksamkeit. Sie sieht jetzt, was sie vorher übersehen hat. Ihr Gehirn hat einen neuen Filter eingestellt: Tesla-Modus aktiviert.

Psychologen nennen das den Bestätigungsfehler oder das Frequency Illusion Phänomen, manchmal auch „Baader-Meinhof-Effekt“. Es beschreibt den Moment, in dem wir glauben, etwas tauche plötzlich häufiger auf, obwohl wir es nur bewusster wahrnehmen. Unsere Aufmerksamkeit verleiht der Welt eine neue Struktur, und wir halten diese Struktur für objektive Realität.

Das ist zunächst harmlos. Aber dieser Denkfehler kann gefährlich werden, wenn er zum Beispiel bei Verschwörungstheorien mitmischt. Wenn jemand „plötzlich überall Beweise“ für eine dunkle Wahrheit sieht, liegt das nicht an einer geheimen Weltregierung, sondern eher am inneren Tesla-Modus, der auf Bestätigung suchen umgeschaltet hat.

Der spannende Teil: Wir können das bewusst nutzen. Wenn Du Dich zum Beispiel mit einem Thema beschäftigst, wie Klimawandel, Quantenphysik oder Zen-Buddhismus, wirst Du sehen, wie oft es Dir „zufällig“ begegnet. Unser Gehirn sortiert die Welt nach dem, worauf wir achten. Oder anders gesagt: Du findest, was Du suchst. Immer.

Vielleicht lohnt es sich, öfter mal zu fragen: Wonach halte ich gerade Ausschau. Und warum?


geschrieben

Was wäre, wenn Du jederzeit Zugriff hättest auf ein geheimes Beratergremium aus brillanten Köpfen: Strategen, Philosophen, Unternehmer und klarsichtige Denker, die Dich dabei unterstützen, Deine privaten und beruflichen Herausforderungen besser zu meistern?

Genau das habe ich gebaut: The Assembly of Strategic Minds.

Seit ich vor einiger Zeit begonnen habe, ChatGPT zu nutzen, hat sich für mich eine neue Welt geöffnet: Ob Zeitmanagement, Entscheidungsfindung oder strategische Planung: plötzlich hatte ich einen echten Sparringspartner zur Hand. Doch im Gespräch mit anderen fiel mir etwas auf: Viele waren enttäuscht von ihren Erfahrungen mit ChatGPT. Woran lag es? Nicht an der Technologie, sondern an der Art der Nutzung. Gute Antworten entstehen nur aus guten Fragen. Und viele Menschen wissen nicht, wie sie fragen müssen.

Für diese Menschen habe ich ein eigenes GPT entwickelt. Ich habe dieses GPT speziell darauf trainiert, zuerst die richtigen Fragen zu stellen. Sorgfältig, präzise und intelligent; genau so, wie es auch ein exzellenter Coach tun würde. Nur wenn alle relevanten Informationen auf dem Tisch liegen, kann echte, durchdachte Unterstützung entstehen.

The Assembly of Strategic Minds vereint die Stimmen von zwölf handverlesenen Denkern: Von stoischer Weisheit über radikale Innovationskraft hin zu scharfem politischem Kalkül ist alles vertreten. Abhängig von Deiner Frage oder Deinem Problem tritt einer dieser Denker ans Licht und hilft Dir weiter. Oft treten auch gleich mehrere dieser Denker hervor und beleuchten Deine Situation aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

Einige dieser Berater würden Dir vielleicht raten, Dich Deinen inneren Widerständen zu stellen. Andere würden Dich sachte daran erinnern, die Welt nicht zu ernst zu nehmen. Und wieder andere würden Deine Denkfehler gnadenlos entlarven, aber immer mit dem Ziel, Dich stärker, klarer und handlungsfähiger zu machen.

Egal, ob Du versuchst, Deine Woche besser zu strukturieren, eine wichtige berufliche Entscheidung triffst oder in einer zwischenmenschlichen Sackgasse steckst: Dieses GPT ist darauf ausgelegt, Dir nicht einfach Ratschläge zu geben, sondern Dir zu helfen, besser zu denken.

Übrigens: Du kannst The Assembly of Strategic Minds problemlos auf Deutsch nutzen. Und das Beste? Es ist kostenlos für alle Nutzer in ChatGPT enthalten, ganz egal ob mit oder ohne Bezahl-Abo.

Wenn Du Lust hast, Deinen persönlichen Thinktank zu aktivieren, schau einfach mal vorbei. Ich bin gespannt, welche Erkenntnisse Du für Dich mitnehmen wirst:

https://chatgpt.com/g/g-680d007bc97081918e3764b14305d43a-the-assembly-of-strategic-minds


Zwischen den Zeilen

Vieles von dem, was ich in meinem kostenlosen wöchentlichen Newsletter teile, findet „zwischen den Zeilen" statt; nicht nur in den offensichtlichen Aussagen, sondern im Nachdenken, Reflektieren und Weiterdenken. In Zitaten, die hängen bleiben. In Gesprächen, die nachklingen. In Gedanken, die auftauchen und im Kopf bleiben. Auch der Slogan bringt das auf den Punkt: „Neue Perspektiven für Menschen mit Zielen.“ Denn darum geht’s mir Woche für Woche: Impulse geben. Denkanstöße liefern. Mut machen, anders zu denken und neue Wege zu gehen.

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