Vieles von dem, worüber ich schreibe, findet „zwischen den Zeilen" statt; nicht nur in den offensichtlichen Aussagen, sondern im Nachdenken, Reflektieren und Weiterdenken. In Zitaten, die hängen bleiben. In Gesprächen, die nachklingen. In Gedanken, die auftauchen und im Kopf bleiben.Auch der Slogan bringt das auf den Punkt: „Neue Perspektiven für Menschen mit Zielen.“ Denn darum geht’s mir Woche für Woche: Impulse geben. Denkanstöße liefern. Mut machen, anders zu denken und neue Wege zu gehen.
In meinem WEEKLY UPDATE findest Du jeden Sonntag um 17:00 Uhr wertvolle Tipps und Informationen aus dem Bereich des Zeit- und Selbstmanagement. gelesenDu öffnest eine seriöse Tageszeitung, die seit Jahrzehnten für ihren Qualitätsjournalismus steht. Was findest Du darin? Unter anderem ein Kreuzworträtsel. Ganz normal, oder? Das war nicht immer so. Die New York Times weigerte sich jahrelang, solche Rätsel zu veröffentlichen. Warum? Weil sie als „unintellektuell“ galten. Professoren und Richter gingen sogar so weit, sie zu verbieten. Heute? Unvorstellbar. Aber das ist kein Einzelfall. Schach – heute als Spiel der Geistesgrößen verehrt – wurde 1858 von der Zeitschrift Scientific American als „Vergnügen von sehr minderwertigem Charakter“ abgestempelt. Man hielt es für Zeitverschwendung. Und dann das Fahrrad. Als es aufkam, hielten manche Ärzte es für eine ernsthafte Bedrohung. Manche behaupteten, es könne die Wirbelsäule deformieren oder Blinddarmentzündungen auslösen. Frauen, so hieß es, seien besonders gefährdet: Ihre Körper würden unter der Anstrengung zusammenbrechen, sie könnten unfruchtbar werden oder gar psychisch erkranken. Der „weibliche Gang“ würde ruiniert, und dann war da noch die Angst vor dem berüchtigten „Fahrradgesicht“, einer angeblich dauerhaften Verformung durch den Fahrtwind. Eine Armee lehnte sogar Bewerber ab, wenn sie begeisterte Radfahrer waren; aus Sorge um ein geschwächtes „Fahrradherz“. Was lernen wir daraus? Das, was heute als normal, gesund oder sogar förderlich gilt, war gestern vielleicht noch ein gefährliches Laster. Der Zeitgeist liegt erstaunlich oft daneben. Vielleicht sollten wir vorsichtig sein, bevor wir etwas reflexartig ablehnen. Wer weiß: Das, was heute als Ablenkung oder Unsinn gilt, könnte in ein paar Jahrzehnten als wertvolle Tugend gefeiert werden. gedachtGeldanlage ist kompliziert. Das sagen zumindest die Leute, die davon leben, anderen zu erklären, wie kompliziert sie ist. Bücherregale biegen sich unter dem Gewicht kluger Ratgeber, Analysten werfen mit Fachbegriffen um sich, und auf YouTube versprechen die nächsten selbst ernannten Börsengurus den heiligen Gral des Investierens. Dabei ist es eigentlich ganz einfach. Meine drei wichtigsten Anlagestrategien lauten:
Das war’s. Kein doppelter Boden, kein geheimes Insiderwissen. Nur diese drei Punkte. Der erste Punkt klingt anspruchsvoll – aber was heißt „schlauer“? Es bedeutet nicht, dass man einen Doktortitel in Finanzmathematik braucht oder täglich Wirtschaftsjournale wälzt. Es bedeutet, sich weniger von Gier und Angst leiten zu lassen als die Masse. Zu wissen, wann Euphorie gefährlich wird und die Panik der anderen eine Chance sein kann. Der zweite Punkt ist der ehrlichste von allen. Glück spielt eine größere Rolle, als viele zugeben wollen. Der richtige Moment, die richtige Gelegenheit – manchmal ist es pures Glück. Aber: Glück kann man begünstigen. Wer vorbereitet ist, erkennt Gelegenheiten, wenn sie kommen. Wer nicht vorbereitet ist, kann keinen Glückstreffer landen. Und dann Geduld. Der unterschätzte Faktor. Die meisten verlieren nicht, weil sie dumm sind oder Pech haben. Sie verlieren, weil sie keine Geduld haben. Weil sie hektisch hin- und herspringen, anstatt abzuwarten. Die besten Investoren sind oft nicht die brillantesten Köpfe, sondern die geduldigsten Menschen. Jetzt fragst Du Dich vielleicht: Gilt das nicht für mehr als nur für Investments? Genau. Schlau, geduldig und offen für Glück – das ist nicht nur eine Anlagestrategie, das ist eine Lebenseinstellung. gelerntDu stehst vor einer köstlichen Schokoladentafel. Dein innerer Dialog läuft in etwa so: Klassischer Fall von Selbstkontrolle vs. Verlangen. Und meistens gewinnt nicht die Vernunft, sondern die Lust. Warum? Weil wir uns oft in einen direkten Kampf mit uns selbst stürzen – anstatt etwas cleverer zu sein. Mike Steib schlägt in The Career Manifesto einen Trick vor: Sag nicht „Nein, ich esse das nicht.“, sondern „Später vielleicht.“ Studien zeigen, dass dieses „Auf später verschieben“ eine doppelte Belohnung bringt: Wir fühlen uns stark, weil wir standhaft geblieben sind, und gleichzeitig bleibt die Option offen – nur nutzen wir sie später oft nicht. Auch bei anderen Dingen, die Dich in Versuchung führen könnten, gibt es bewährte Strategien: Die Essenz? Selbstkontrolle ist keine Frage von Willenskraft, sondern von Umgebung und Strategie. Wer Verführungen eliminiert oder sie auf später verschiebt, muss gar nicht mehr kämpfen. geschriebenLies jetzt die Geschichte eines Mannes, der schnell reich und erfolgreich werden wollte. Und erfahre das überraschende Ende. Die 21 geheimen Tipps der Milliardäre: Diese Tipps solltest Du niemandem weitererzählen!Möchtest Du wissen, wie Du ganz einfach und schnell reich wirst? Und das ohne dass Du die Tipps beachtest, die ich Dir oben in der Rubrik „gedacht“ gegeben habe? Kein Problem; im Internet gibt es unzählige Anleitungen dafür. Die Menschen, die Dir diese Tipps – selbstverständlich für eine geringe Gebühr von ein paar hundert Euro – geben, posieren auf ihren Fotos an den schönsten Orten, mit den schnellsten Autos und den teuersten Klamotten. Wenn das mal nicht überzeugend ist! Tja … wie soll ich es sagen … heute ist Dein Glückstag! Die Ratschläge, die Du andernorts für viel Geld bekommst, erhältst Du in diesem Artikel kostenlos in eine hübsche Geschichte verpackt … |
Vieles von dem, worüber ich schreibe, findet „zwischen den Zeilen" statt; nicht nur in den offensichtlichen Aussagen, sondern im Nachdenken, Reflektieren und Weiterdenken. In Zitaten, die hängen bleiben. In Gesprächen, die nachklingen. In Gedanken, die auftauchen und im Kopf bleiben.Auch der Slogan bringt das auf den Punkt: „Neue Perspektiven für Menschen mit Zielen.“ Denn darum geht’s mir Woche für Woche: Impulse geben. Denkanstöße liefern. Mut machen, anders zu denken und neue Wege zu gehen.