In meinem WEEKLY UPDATE findest Du jeden Sonntag um 17:00 Uhr wertvolle Tipps und Informationen aus dem Bereich des Zeit- und Selbstmanagement.

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gelesen

Wie oft nutzt Du künstliche Intelligenz? „Fast nie“, denkst Du vielleicht. Doch eine Studie von Gallup und AI Investor Telescope zeigt, dass sich nur 36 % der Befragten bewusst waren, auf KI-Tools zurückgegriffen zu haben, obwohl 99 % in der Woche mindestens eine KI-unterstützte App oder Website genutzt haben.

Es ist ein wenig wie beim Take-away-Essen: Man genießt es, aber weiß selten, was alles drin ist. KI in Form von Algorithmen, Prognosemodellen, Werbung, Routenoptimierung und vielem mehr hat längst fast alle digitalen Produkte infiltriert.

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gedacht

Man hört oft: „Aus Fehlern lernt man am meisten.“ Klingt gut, aber stimmt das wirklich?

Wenn wir ehrlich sind, lernen wir oft nicht besonders viel aus Fehlern – zumindest nichts, das wir nicht auch auf einfachere Weise hätten herausfinden können. Was Fehler definitiv sind: teuer, nervenaufreibend und oft auch vermeidbar.

Mal angenommen, Du willst einen Berg besteigen. Du könntest allein losziehen, ohne Plan, ohne Karte – und garantiert stolperst Du über ein paar lose Steine, verirrst Dich oder verbrauchst zu viel Kraft auf Umwegen. Klar, Du kommst vielleicht am Ziel an, aber um welchen Preis?

Besser: Du nimmst einen Bergführer mit, der den Weg kennt. Jemanden, der weiß, wo die gefährlichen Stellen sind und wie man die Energie sinnvoll einteilt.

Hier liegt der Unterschied: Erfolgreiche Menschen lernen nicht alles auf die harte Tour. Sie schauen, was andere bereits ausprobiert und herausgefunden haben, und setzen dort an. Sie lassen sich zeigen, wie es besser geht. Diejenigen, die darauf bestehen, alles selbst durchzuleiden, verlieren Zeit, Nerven – und manchmal den Mut.

Natürlich gibt es Dinge, die wir selbst erfahren müssen, um sie zu begreifen. Aber warum jedes Fettnäpfchen auf dem Weg zum Ziel mitnehmen, wenn es auch einfacher geht?

Vielleicht ist es an der Zeit, Dir einen „Bergführer“ zu suchen. Das könnte ein Buch sein, ein Mentor, ein Kollege oder einfach die Bereitschaft, genauer hinzuschauen, wie andere es machen. Fehler sind keine guten Lehrer – nur die teuersten.

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gelernt

Bist Du sicher, dass Du jetzt, in diesem Moment, wach bist? Ja, ich weiß: Du liest gerade diesen Text. Trotzdem nochmals meine Frage: Bist Du sicher, dass Du komplett wach bist, während Du meinen Newsletter liest? Oder ist Dein Gehirn schon teilweise ins Land der Träume abgetaucht, ohne dass Du es merkst?

Daniel J. Levitin beschreibt in The Organized Mind eine faszinierende Eigenart unseres Gehirns: Wenn wir müde sind, teilt sich unser Denkapparat regelrecht auf. Während manche Teile wach bleiben und uns das Gefühl geben, noch voll da zu sein, dösen andere Areale schon weg. Sie schlafen tatsächlich. Besonders schnell schlafen Teile des Gedächtnisses ein. Die Folge? Namen verschwinden im Nebel, Worte entgleiten, und Du fragst Dich, warum der Gedanke, den Du eben noch hattest, plötzlich so unerreichbar scheint.

Du glaubst, konzentriert zu arbeiten, aber Deine Produktivität fühlt sich an, als würdest Du in einem Moor stecken. Levitin nennt das einen paradoxen geistigen Zustand. Dieser Zustand raubt Dir die Fähigkeit, Informationen zu speichern und wieder abzurufen, während Du fest davon überzeugt bist, alles im Griff zu haben.

Deshalb: Schlaf ist unverhandelbar. Es ist keine Schwäche, ihn zu priorisieren – es ist die einzige Möglichkeit, Deinem Gehirn das zu geben, was es braucht, um für Dich da zu sein, wenn es darauf ankommt.

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geschrieben

​Die ALPEN-Methode: So einfach bewältigst Du den Berg an Arbeit​

Kommst Du mit dem Berg an Arbeit, der vor Dir liegt, oft nicht klar?

Dann könnte die ALPEN-Methode die Lösung für Dich sein! Diese bewährte Zeit- und Selbstmanagement-Methode sorgt in fünf einfachen Schritten dafür, dass Du Deine Aufgaben wieder im Griff hast. Ihre Einfachheit ist auch der Grund für die Beliebtheit dieser Methode.

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