In meinem WEEKLY UPDATE findest Du jeden Sonntag um 17:00 Uhr wertvolle Tipps und Informationen aus dem Bereich des Zeit- und Selbstmanagement.

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gelesen

Vielleicht denkst Du über das Verhalten eines Freundes, Kollegen oder Familienmitglieds nach und kommst zu einer ganzen Reihe von Vermutungen, warum er oder sie sich so verhält. Manchmal bauen wir sogar kleine Dramen in unseren Köpfen, die aus einer simplen Unsicherheit heraus entstehen. Hier setzt Don Miguel Ruiz an, wenn er in seinem Buch Das fünfte Versprechenschreibt:

Wir leben in einer Welt, die uns oft dazu verleitet, Vermutungen über andere anzustellen; sei es aus Angst vor einer Konfrontation, Bequemlichkeit oder schlicht, weil es uns manchmal leichter erscheint, die Gedanken anderer zu erraten, statt das Gegenüber einfach zu fragen. Das Resultat sind Missverständnisse, Unsicherheiten und unnötiger Stress.

Wenn Du das nächste Mal nicht weißt, warum jemand etwas tut, probiere diesen Ansatz aus: Frag nach. Und wenn Du selbst möchtest, dass jemand Dich versteht, sprich klar und offen aus, was in Dir vorgeht. Klingt banal? Ist es auch – und genau das macht es so wirkungsvoll.

Der Gewinn? Deine Beziehungen vertiefen sich, Missverständnisse lösen sich in Luft auf, und Du schaffst Raum für echten Austausch.

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gedacht

Glaubst Du, dass große Erfolge von akribischen Plänen und endlosen To-do-Listen abhängen? Vielleicht – aber oft sind es viel einfachere Fragen, die den Unterschied ausmachen. Eine davon lautet: Was ist das Nächstbeste, was Du tun kannst?

Diese Frage entfaltet eine erstaunliche Kraft. Sie richtet Deinen Fokus auf das Machbare – jetzt, hier, im Moment. Du musst nicht das perfekte Projekt fertigstellen oder den ultimativen Plan schmieden. Du brauchst nur einen kleinen Schritt nach vorn.

Viele Produktivitätssysteme basieren genau darauf. Warum? Weil das „Nächstbeste“ greifbar ist. Es befreit Dich von der Angst vor dem großen Ganzen und zeigt Dir, wo Du starten kannst.

Denke einmal darüber nach: Wann hast Du Dich zuletzt festgefahren gefühlt? Vielleicht vor einem unüberschaubaren Berg an Aufgaben? Stell Dir beim nächsten Mal diese Frage. Manchmal ist das Nächstbeste ein Anruf, eine kurze Notiz oder eine Pause – und genau das bringt Dich voran.

Also, was ist das Nächstbeste, das Du heute tun kannst?

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gelernt

Hast Du Dich auch schon gefragt, warum sich manche Situationen nach einem Zusammenbruch nicht wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzen lassen? Ugo Bardi liefert in seinem Buch Der Seneca-Effekt eine Antwort darauf. Er beschreibt, wie ökologische Nischen – die spezifischen Räume, in denen sich Lebewesen entfalten können – nach dem Verschwinden einer Art oft von anderen Spezies besetzt werden.

Ein Beispiel dafür ist die Überfischung der Meere. Selbst wenn wir von heute auf morgen alle Fangnetze einholen und die Fischerei einstellen würden, würden sich viele Fischbestände nicht vollständig erholen. Warum? Weil Quallen und andere Wirbellose die Lücke längst gefüllt haben, die die Fische hinterlassen haben. Die neuen Bewohner passen perfekt in diese Nische und machen eine Rückkehr der alten Bewohner nahezu unmöglich.

Das bedeutet nicht, dass wir nichts machen können. Es zeigt nur, wie wichtig es ist, rechtzeitig zu handeln – bevor die Nische besetzt ist.

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geschrieben

​Das Eisenhower-Prinzip einfach erklärt​

Wenn Du eine Person fragst, welche Zeitmanagement-Methode sie Dir empfehlen kann, wird sie Dir oft das Eisenhower-Prinzip empfehlen.

Tatsächlich gehört dieses Prinzip zu den beliebtesten Methoden, wenn es darum geht, die eigenen Aufgaben zu priorisieren. Zudem ist das Eisenhower-Prinzip schon einige Jahrzehnte alt; eine Methode, die sich so lange behaupten, gegen andere Methoden durchsetzen und alle Trends überleben kann, ist einen Blick wert.

In diesem Artikel erfährst Du alles, was Du über das Eisenhower-Prinzip wissen musst.

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