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WEEKLY UPDATE #174: Mit ​Personal Kanban zu einem besseren Zeit- und Selbstmanagement​

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Zwischen den Zeilen

Vieles von dem, worüber ich schreibe, findet „zwischen den Zeilen" statt; nicht nur in den offensichtlichen Aussagen, sondern im Nachdenken, Reflektieren und Weiterdenken. In Zitaten, die hängen bleiben. In Gesprächen, die nachklingen. In Gedanken, die auftauchen und im Kopf bleiben.Auch der Slogan bringt das auf den Punkt: „Neue Perspektiven für Menschen mit Zielen.“ Denn darum geht’s mir Woche für Woche: Impulse geben. Denkanstöße liefern. Mut machen, anders zu denken und neue Wege zu gehen.

In meinem WEEKLY UPDATE findest Du jeden Sonntag um 17:00 Uhr wertvolle Tipps und Informationen aus dem Bereich des Zeit- und Selbstmanagement.


gelesen

Manchmal lasten Fehler der Vergangenheit auf Dir, Entscheidungen, die Du anders treffen wolltest, oder Situationen, die außer Kontrolle gerieten. Doch wie C.S. Lewis so treffend sagte:

„Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern, aber Du kannst dort beginnen, wo Du bist und das Ende ändern.“

Es zählt nicht, woher Du kommst, sondern wohin Du gehst. Das Leben ist kein Buch mit einem festgelegten Schluss. Du bist der Autor, und wenngleich die ersten Seiten mühsam waren, kannst Du das Ende umso schöner gestalten.

Stell Dir vor, Dein Leben ist ein Garten. Vielleicht hast Du ihn eine Weile vernachlässigt, und jetzt wuchert das Unkraut, die Blumen sind verwelkt, und alles sieht trist aus. Doch genau dort, wo Du stehst, kannst Du beginnen: ein Beet jäten, neue Samen pflanzen, den Garten gießen. Mit der Zeit wird aus dem Chaos wieder ein Ort voller Leben und Farben. Es geht nicht darum, ob der Garten in der Vergangenheit perfekt war, sondern darum, was Du jetzt aus ihm machst.


gedacht

Hast Du schon mal darüber nachgedacht, wie oft wir unser Glück an ein Ziel knüpfen? „Wenn ich das geschafft habe, dann bin ich endlich zufrieden!“ Doch sobald wir dort ankommen, merken wir: Es fehlt noch etwas. Also setzen wir uns neue Ziele, arbeiten noch härter, rennen noch schneller – und das Glück? Es wird nie erreicht.

Warum passiert das? Vielleicht, weil wir oft glauben, Glück funktioniere so: Ziel erreicht, Häkchen gesetzt, Glück freigeschaltet. Dabei übersehen wir, dass der Weg dahin uns oft mehr kostet, als wir gewinnen. Der Dalai Lama bringt es auf den Punkt: Wir opfern unsere Gesundheit, um Geld zu verdienen. Dann geben wir das verdiente Geld aus, um unsere Gesundheit zurückzukaufen. Während diesem Hin-und-Her vergessen wir, im Hier und Jetzt zu leben. Wir machen Pläne für die Zukunft, doch diese Zukunft fühlt sich nie wie „jetzt“ an – und plötzlich ist die Zeit vorbei.

Aber was wäre, wenn wir nicht auf das Glück warten, sondern es jetzt entdecken? Was, wenn wir uns beim Streben nach unseren Zielen nicht selbst verlieren, sondern bewusst Pausen einlegen, um innezuhalten und die kleinen Freuden des Lebens wahrzunehmen? Die Tasse Kaffee am Morgen, das Lächeln eines Freundes, die Ruhe eines Spaziergangs.

Vielleicht liegt der Schlüssel darin, das Glück nicht in der Ferne zu suchen, sondern es in den Momenten zu finden, die wir oft übersehen. Was denkst Du – rennen wir manchmal an unserem Glück vorbei?


gelernt

Hast Du Dich schon mal dabei ertappt, dass Du Dich mit Prominenten so vertraut fühlst, als wären sie Teil Deines Freundeskreises? Keine Sorge, Dein Gehirn macht nur das, was es seit Tausenden Jahren gelernt hat.

John Naish erklärt in seinem Buch Genug, dass unser Gehirn immer noch wie in der Jungsteinzeit funktioniert. Damals lebten wir in kleinen Gruppen. Wer Dich kannte, war höchstwahrscheinlich Dein Freund – oder zumindest jemand, mit dem Du keine Probleme hattest. Heute tut Dein Hirn dasselbe: Es hört viel über Promis und denkt sich: „Ich seh' die so oft, die gehören zu meinem inneren Kreis!“

Influencer treiben dieses Phänomen auf die Spitze. Zulie Rane erklärt in ihrem Blogartikel Why Does Your Brain Think Influencers Are Your Friends?, wie Influencer gezielt Intimität schaffen. Sie teilen Momente aus ihrem Alltag, antworten auf Kommentare und sprechen Follower direkt an. Diese „parasozialen“ Beziehungen – also einseitige Bindungen – fühlen sich verblüffend echt an. Und genau das macht sie so mächtig: Je mehr Nähe wir empfinden, desto eher vertrauen wir ihren Empfehlungen.

Das Problem? Diese Beziehungen sind keine echten Freundschaften. Sie sind clever inszeniert, um Produkte zu verkaufen. Das heißt nicht, dass Du jeden Influencer sofort entfolgen musst – aber ein wenig Abstand schadet nicht. Frage Dich: Ist diese Verbindung real? Oder ist sie nur ein Trick, der Dein steinzeitliches Gehirn austrickst?


geschrieben

Suchst Du eine Möglichkeit, Deine Aufgaben immer im Griff zu haben? Dann lerne jetzt Personal Kanban kennen!

Personal Kanban: Der Weg zu einem besseren Zeit- und Selbstmanagement

Eine Methode, welche 1947 für Toyota entwickelt wurde, kann Dir heute helfen, Deine persönliche Produktivität in den Griff zu bekommen!

Wenn Du eine Möglichkeit suchst, Deine Aufgaben immer im Blick und im Griff zu haben, bist Du hier richtig. In diesem Artikel lernst Du eine Zeitmanagement-Methode kennen, die auf zwei simplen Prinzipien beruht. Diese Methode kannst Du sowohl analog als auch digital anwenden.


Zwischen den Zeilen

Vieles von dem, worüber ich schreibe, findet „zwischen den Zeilen" statt; nicht nur in den offensichtlichen Aussagen, sondern im Nachdenken, Reflektieren und Weiterdenken. In Zitaten, die hängen bleiben. In Gesprächen, die nachklingen. In Gedanken, die auftauchen und im Kopf bleiben.Auch der Slogan bringt das auf den Punkt: „Neue Perspektiven für Menschen mit Zielen.“ Denn darum geht’s mir Woche für Woche: Impulse geben. Denkanstöße liefern. Mut machen, anders zu denken und neue Wege zu gehen.