WEEKLY UPDATE #169: Wie Du Probleme mit dem „Disney-Ansatz“ löst


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gelesen

Warum greifen wir oft sofort nach der schnellsten Lösung? In seinem Artikel Are We Too Impatient to Be Intelligent? stellt Rory Sutherland diese Reflexhandlung infrage. Er fordert uns auf, darüber nachzudenken, was passieren könnte, wenn wir aufhörten, Geschwindigkeit als den höchsten Maßstab zu betrachten – besonders bei der Problemlösung und Entscheidungsfindung.

Sutherland lädt uns zu einem kleinen Gedankenexperiment ein: Stell Dir vor, der Auftrag, eine neue Zugverbindung zu planen, ginge nicht an Eisenbahningenieure, sondern an Disney. Während sich die Ingenieure sofort auf Geschwindigkeit und Effizienz konzentrieren, würde Disney wahrscheinlich fragen: „Wie machen wir die Zugfahrt so angenehm, dass die Leute sich dumm vorkommen, wenn sie das Auto nehmen?“

Der Gedanke regt an, das Problem aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten. Ist es immer der schnellste Weg, der glücklich macht? Oder könnte eine etwas langsamere, aber angenehmere Zugfahrt tatsächlich mehr Freude bereiten und am Ende sogar sinnvoller sein? Vielleicht ist es Zeit, dass wir uns öfter fragen, was die menschlichere – nicht nur die schnellere – Lösung ist.

Also, beim nächsten Mal, wenn Du eine Entscheidung triffst: Was wäre, wenn Du den „Disney-Ansatz“ ausprobieren würdest?


gedacht

Oft ist es doch so: Ein Schnappschuss ist nur dann „Insta-würdig“, wenn er von der fotografierten Person geprüft und genehmigt ist, wenn das Licht, der Winkel und das Make-up stimmen. Dabei geht es nicht um Eitelkeit oder gar Oberflächlichkeit, sondern um den Versuch, sich im besten Licht zu zeigen – ein Verlangen, das gerade in sozialen Medien allgegenwärtig ist. Ich merke das immer wieder: Die meisten Frauen, die ich kenne, möchten jedes Bild sehen, das ich von ihnen mache, bevor es veröffentlicht wird. Aber der Hintergrund ist nicht etwa Misstrauen oder Kontrolle, sondern der Wunsch, den eigenen digitalen Fußabdruck zu gestalten. Doch wie harmlos ist das?

Je häufiger wir – alle, und das schließt mich selbst mit ein – die unperfekten Momente auslassen, desto mehr verzerren wir die Realität. Das Problem? Ein überdurchschnittlich makelloser Eindruck, der gerade bei Teenagern wie ein verzerrter Spiegel wirken kann. Ohne böse Absicht werden Körperbilder und Selbstwahrnehmung beeinflusst. Welche Folgen hat das?


geschrieben

Der Stress mit der täglichen E-Mail-Flut muss nicht sein! Ich zeige Dir, wie Du entspannter mit Deinen E-Mails umgehen kannst.

Produktiv mit Outlook: So hast Du die tägliche E-Mail-Flut im Griff

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Der Stress, der mit dieser E-Mail-Flut verbunden ist, muss nicht sein! Die Anzahl der E-Mails ist nämlich gar nicht das Problem, sondern der Umgang damit. Nicht die vielen E-Mails in Deinem Outlook-Posteingang lösen den Stress aus, sondern die Art und Weise, wie Du Deine E-Mails organisierst, sortierst, bearbeitest und ablegst.

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