WEEKLY UPDATE #168: ​Die 21 besten digitalen Tools für Aufgabenmanagement, Termine und Produktivität​


In meinem WEEKLY UPDATE findest Du jeden Sonntag um 17:00 Uhr wertvolle Tipps und Informationen aus dem Bereich des Zeit- und Selbstmanagement.


gelesen

Hanns Joachim Friedrichs sagte einmal:

„Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache; dass er überall dabei ist, aber nirgendwo dazugehört.“

Das ist etwas, das ich heute in den Medien oft vermisse. Zu oft wird Partei bezogen für die (vermeintlich) „gute Sache“ oder es wird den Lesern vorgesetzt, welche Personen „gut“ und welche „schlecht“ sind. Schade! Warum kann sich der Journalismus nicht darauf konzentrieren, zu berichten „was ist“, statt den Menschen vorzuschreiben, was sie denken sollten?

Quelle: Aufruf: Wissenschaftler kritisieren Genderpraxis des ÖRR


gedacht

Es gibt eine Geschichte, die sich stets wiederholt: Große Unternehmen, fest verankert an der Spitze ihrer Branche, fühlen sich unantastbar. Sie betrachten neue Entwicklungen eher abschätzig, als ob diese lediglich Spielzeuge wären, die keine Bedrohung für ihr etabliertes Geschäftsmodell darstellen könnten. Und warum auch? Die Marktführerschaft steht, die Umsätze stimmen – das „Neue“ kann nicht mehr als eine vorübergehende Mode sein, oder?

Doch hier liegt der Trugschluss. Erinnerst Du Dich an die ersten Digitalkameras? Gerade mal ein Megapixel boten sie, und das auch noch in fragwürdiger Qualität. Damals waren solche Kameras für viele unbrauchbar. Ebenso die ersten Autos, die eher wie Kutschen mit Motoren aussahen. Und auch das Telefon – ein Gerät, das Stimmen nur über ein oder zwei Kilometer transportieren konnte. Wer sollte so etwas brauchen? Die mächtige Telegrafengesellschaft „Western Union“ (heute für Geldüberweisungen bekannt) hielt die Telefonie für unnütz, weil sie schlicht nicht erkennen konnte, welchen Mehrwert sie für ihre Kundschaft, insbesondere für die Eisenbahnen, haben sollte.

Was diese Marktführer übersahen, ist der Faktor der Entwicklung. Technologien reifen, sie verbessern sich – oft schneller, als die etablierten Akteure es wahrhaben wollen. Mit komplementären Netzwerkeffekten (sprich, je mehr Nutzer, desto schneller die Entwicklung) werden einst belächelte Technologien plötzlich fester Bestandteil unseres Alltags. Den Anschluss zu verpassen bedeutet, von dem „Spielzeug“ verdrängt zu werden, das man einst als ungefährlich abtat.

Disruptive Technologien mögen am Anfang unpraktisch oder unausgereift erscheinen, doch die Gefahr liegt in der Arroganz, sie vorschnell zu verwerfen.


gelernt

Kommen wir nochmals auf den Journalismus zu sprechen. Manchmal vermittelt uns die Berichterstattung in den Medien einen verzerrten Blick auf die Realität. Hans Rosling bringt es in seinem Buch Factfulness: Wie wir lernen, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist gut auf den Punkt: Journalisten, die uns informieren sollen, tappen oft im Dunkeln. Ob es um Gesundheitsthemen, US-Politik oder Bildung geht – die Fakten werden nicht besser, wenn sie von Journalisten kommen.

Ein schönes Beispiel: der Bärenangriff in Schweden 2004. Ein einziges tragisches Ereignis, das in allen Medien heiß diskutiert wurde, ließ das Land fast glauben, dass Bärenangriffe zur täglichen Gefahr gehörten. Die Realität? Dies war der erste Angriff seit 1902! Der „Größeninstinkt“, wie Rosling es nennt, lässt uns Einzelfälle plötzlich als viel wahrscheinlicher wahrnehmen, als sie sind.

Vielleicht ist es an der Zeit, die Welt durch eine ruhigere Brille zu sehen, uns von der vermeintlichen Dramatik einzelner Schlagzeilen nicht täuschen zu lassen und die Fakten auf nüchterne Weise zu betrachten.


getan

Während ich gerade auf der Mein Schiff 1 zwischen Roatán und Puerto Limón auf dem offenen Meer unterwegs bin, genieße ich eine Sache besonders: Dank der heutigen Technologie kann ich arbeiten, wo immer ich will – ja, sogar auf einem Kreuzfahrtschiff! Ein paar Jahre zurück hätten die Worte „remote Arbeiten“ noch ein Heimbüro in den eigenen vier Wänden, mit Internet-Modem und Ethernet-Kabel bedeutet. Heute bedeutet es wirklich „von überall“.

Mit iPhone, iPad und WLAN kann ich meine Gedanken zu Zeitmanagement und Produktivität direkt vom Sonnendeck aus in meinen Newsletter tippen. Es ist faszinierend, wie diese Geräte mir nicht nur das Arbeiten, sondern auch die Freiheit ermöglichen, währenddessen die Welt zu erkunden.

Vielleicht braucht es Mut, diese Freiheiten auszukosten, weil wir uns oft in festen Strukturen sicherer fühlen. Aber wer einmal den Schritt gewagt hat, wird merken: Digitale Arbeit lässt sich wunderbar an persönliche Bedürfnisse anpassen. Und diese Flexibilität ist das, was Zeitmanagement im 21. Jahrhundert ausmacht.

Also, falls Du darüber nachdenkst, wie Du mehr Freiheit in Deine Arbeit einbauen kannst – mach Dich auf den Weg! Die Tools dafür hast Du längst in der Tasche.


geschrieben

Du kannst nicht alles im Kopf erledigen! Diese 21 digitalen Tools (darunter viele Geheimtipps) helfen Dir, im Alltag produktiver zu sein.

Die 21 besten digitalen Tools für Aufgabenmanagement, Termine und Produktivität

Das Leben ist heute zu komplex, als dass wir alles „im Kopf“ bewältigen könnten.

Zum Glück gibt es da draußen unzählige Apps, die Dich im Alltag unterstützen. Die richtige App zu finden, ist dabei aber ziemlich schwer. Ich probierte jahrelang die unterschiedlichsten Apps aus, bis ich herausfand, welche mich wirklich optimal unterstützen.

Damit Du nicht auch durch diese jahrelange „Versuch und Irrtum“-Phasen gehen musst, habe ich Dir die (aus meiner Sicht) besten Tools in diesem Artikel kompakt zusammengestellt. Darunter befinden sich digitale Tools, die auch in den erfolgreichsten Unternehmen wie Netflix genutzt werden.


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