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Ist Dir schon einmal aufgefallen, wie unterschiedlich Menschen die gleiche Situation wahrnehmen können? In seinem Artikel „Some Things I think“ bringt Morgan Housel ein faszinierendes Zitat auf den Punkt:
„Wütende Menschen suchen nach Konflikten und finden sie überall, glückliche Menschen suchen nach Heiterkeit und finden sie überall, Pessimisten suchen nach Problemen und finden sie überall. Das Gehirn ist gut im Filtern von Informationen, um sich auf das zu konzentrieren, was man glauben möchte.“
Stell Dir vor, Du gehst durch eine belebte Straße. Ein wütender Mensch könnte sich über den Lärm und die Menschenmassen ärgern. Ein glücklicher Mensch könnte sich an den lebhaften Farben und den lächelnden Gesichtern erfreuen. Ein Pessimist mag vielleicht nur die Risiken und Gefahren sehen, die in der Menge lauern. Alle gehen durch die gleiche Straße, aber ihre Erfahrungen sind grundverschieden. Warum? Weil das, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten, unsere Realität prägt.
Unser Gehirn ist wie ein supermächtiger Computer, programmiert, um Muster und Bestätigungen für unsere Überzeugungen zu finden. Wenn wir davon überzeugt sind, dass die Welt ein dunkler Ort ist, werden wir Beweise dafür finden. Wenn wir glauben, dass das Leben schön ist, werden wir auch dafür Beweise sehen.
Wir haben die Kontrolle darüber, worauf wir uns konzentrieren. Indem wir unsere Einstellung ändern, können wir unsere Wahrnehmung der Welt um uns herum verändern. Das bedeutet nicht, dass wir die Realität ignorieren sollten, sondern dass wir erkennen, wie mächtig unsere Perspektive ist.
Quelle: Some Things I think
Stell Dir vor, Du bist auf einer Party, umgeben von hunderten Menschen. Jeder spricht über etwas anderes – das Wetter, Politik, das neueste Smartphone. Es ist laut, chaotisch, und irgendwo in diesem Gewirr ist die eine Person, die Dir wichtige Infos über Dein Traumziel, eine Reise nach Island, geben kann. Wie findest Du diese Person in all dem Trubel?
Genau so ist es mit der Informationsflut in unserem Leben. Tagtäglich prasseln Nachrichten, Social-Media-Beiträge und Werbemails auf uns ein. Aber wie viel davon bringt Dich Deinen Zielen näher?
Der Schlüssel liegt im Vermeiden von Ablenkungen.
Wir leben in einer Zeit, in der wir glauben, alles mitbekommen zu müssen. Aber mal ehrlich, brauchst Du wirklich die neuesten Klatsch-News oder das 10. Rezept für Avocado-Toast?
Nein. Was Du brauchst, ist ein mentaler Filter. Stell Dir vor, Du hättest eine Art mentalen Türsteher in Deinem Kopf, der unnütze Infos abblockt. Wie geht das?
Erstens: Werde Dir klar über Deine Ziele. Was willst Du erreichen? Mehr Fitness, ein eigenes Business, tieferes Wissen in einem bestimmten Bereich? Schreib es auf!
Zweitens: Frage Dich bei jeder Information: Hilft mir das, meinem Ziel näherzukommen? Wenn die Antwort Nein ist, lass es sein. Scrolle nicht weiter, klick es nicht an, hör nicht zu.
Drittens: Umgebe Dich bewusst mit Inhalten, die Dich unterstützen. Folge Podcasts, Newslettern (wie diesem hier 😉) und Personen, die Deine Ziele reflektieren. Das ist wie der Freund auf der Party, der Dich direkt zu der Person führt, die Dir alles über Island erzählen kann.
Und zu guter Letzt: Lass Dich nicht stressen. Es ist okay, nicht alles zu wissen. Manchmal ist es sogar besser. Denn indem Du bewusst auswählst, was in Deinen Kopf kommt, gibst Du den wichtigen Dingen mehr Raum – und kommst Deinen Zielen Schritt für Schritt näher.
Wenn eine Zeitmanagement-Methode seit über 70 Jahren im Einsatz ist, muss sie gut sein. Genau dies ist bei der ABC-Analyse der Fall.
Hier lernst Du eine Zeitmanagement-Methode kennen, die in einem Unternehmen ihren Ursprung hat, welches der Erfinder der Glühbirne gründete. Die „kleine Schwester der Eisenhower-Prinzips“ wird bis heute von zahlreichen Menschen in kleinen und großen Unternehmen angewandt.
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