WEEKLY UPDATE #117: ​Getting Things Done: Das ganze Konzept in wenigen Minuten erklärt​


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Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, warum wir Kinder in die Welt setzen? Nicole Kidman, in ihrer Rolle als Evelyn Stoker im Film „Stoker“, bringt diese Frage auf eine tiefgründige und vielleicht etwas düstere Weise auf den Punkt. Sie sagt: „Weißt Du, ich habe mich oft gefragt, warum wir überhaupt Kinder in die Welt setzen. Und der Schluss, zu dem ich gekommen bin, ist der: Es kommt ein Punkt in unserem Leben, an dem uns klar wird, dass die Dinge so irreparabel kaputt sind, dass wir uns sagen 'wir fangen neu an, ganz von vorn, also bei null'. Und wir bekommen Kinder. Kleine Kopien von uns, denen wir dann erklären können: 'Du schaffst das, was ich nicht konnte. Du hast Erfolg, wo ich gescheitert bin.' Weil wir wollen, dass es diesmal jemand richtig macht.“

Diese Worte werfen ein faszinierendes Licht auf das Konzept der Elternschaft. Sie suggerieren, dass unsere Kinder nicht nur das Produkt unserer Liebe oder biologischen Instinkte sind, sondern auch ein Versuch, unsere eigenen Fehler und Unzulänglichkeiten zu korrigieren. Ist es nicht erstaunlich, wie wir in unseren Kindern eine Chance sehen, das Ruder noch einmal herumzureißen, die Welt durch ihre Augen neu zu entdecken und vielleicht sogar die Fehler unserer Vergangenheit zu beheben?

Aber: Setzen wir dadurch nicht eine enorme Last auf die Schultern unserer Kinder? Indem wir von ihnen erwarten, unsere unerfüllten Träume zu leben, ihre eigenen Wege zu gehen, und dabei auch noch unsere Fehler zu vermeiden, könnte es sein, dass wir ihnen eine Bürde auferlegen, die sie in ihrem eigenen Leben einschränkt.

Vielleicht sollten wir, statt in unseren Kindern eine Möglichkeit zur Korrektur unserer eigenen Fehler zu sehen, sie einfach als das betrachten, was sie sind: wundervolle, einzigartige Individuen, mit ihren eigenen Träumen, Hoffnungen und dem Recht auf ihre eigenen Fehler. Anstatt ihnen den Weg zu weisen, den wir nie gegangen sind, könnten wir ihnen vielleicht beibringen, wie man seinen eigenen Weg findet – mit all den Höhen und Tiefen, die dazu gehören.

Quelle: Stoker


gedacht

Heute sind wir abgelenkter als je zuvor. Wir denken vielleicht, wenn wir nicht rund um die Uhr online sind, verpassen wir etwas und geraten in Rückstand. Aber wahrscheinlich ist das Gegenteil der Fall. Wenn wir 24/7 online sind, werden wir alles verpassen.


geschrieben

Hier erfährst Du in wenigen Minuten alles, was Du über Getting Things Done wissen musst, um sofort loslegen zu können.

Getting Things Done: Das ganze Konzept in wenigen Minuten erklärt

Eine der weltweit bekanntesten und beliebtesten Produktivitäts-Methoden ist Getting Things Done.

Über Getting Things Done wurden schon viele Bücher und Artikel geschrieben. Aber weshalb solltest Du Dir mehrere Stunden Zeit nehmen für ein Buch, wenn Du alles Wichtige in nur wenigen Minuten erfahren kannst? Genau dafür schrieb ich diesen Artikel.


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